Das Mädchen weint… ich strecke meine Hand nach ihr aus… doch das einzige, was ich berühre… ist der eiskalte Spiegel
Seit Jahr und Tag der Zeit nur hinterhergelaufen
bis sie wie angewurzelt stehen blieb
im Monat Mai auf einem Bahnhofsklo.
Dort diesen Satz entdeckt:
„Wer schneller lebt, ist eher fertig!“
Noch nie so langsam meine Hose hochgezogen
und in der Mittagssonne
seelenruhig den Zug verpasst.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal
Zu schnell gefahren
Jack schaute kurz noch einmal auf sein Tacho,
bevor er langsamer wurde : 73 in einer 50er Zone.
Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten.
Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden?
Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste, fuhr Jack rechts ran.
Lass den Polizisten doch wieder einmal herummoppern über seinen Fahrstil.
Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer
an ihnen vorbei flitzen, an dem der Bulle mehr Interesse hätte.
Der Polizist stieg aus seinem Auto aus,
mit einem dicken Notizbuch in der Hand.
Bob? Bob aus der Kirche ? Jack sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun schlimmer als der Strafzettel.
Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
Ein Typ der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro.
Einen Typen der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto
sprang, erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.
Er hatte den Mann noch nie in Uniform gesehen.
Hi Bob. Komisch, dass wir uns so wieder sehen !" - "Hallo Jack." Kein Lächeln.
"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen
um meine Frau und Kinder zu sehen." "Ja, so ist das."
Bob schien unsicher zu sein. Gut. "Ich bin die Tage erst sehr spät
aus dem Büro gekommen.
Ich denke auch dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe.
" Jack schoss einen Kieselstein an die Bordsteinkante. "
Diane erwähnte etwas von Roastbeef und Kartoffeln heute Abend.
Verstehst Du, was ich meine?"
"Ich weiß, was Du meinst.
Ich weiß auch, dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast."Aua.
Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
"Bei wie viel hast Du mich erwischt?" - "Siebzig.
Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?" - "Ach Bob,
warte bitte einen Moment.
Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe!
Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!"
Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
"Bitte Jack, setz Dich wieder in Dein Auto."
Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Türe.
Ein Knall. Türe zu.
Er starrte auf sein Armaturenbrett. Bob war fleißig am
Schreiben auf seinem Notizblock.
Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen?
Was auch immer der Grund war,
es würde einen Monat an Sonntagen vergehen
bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
Bob klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.
Jack öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug,
um den Zettel an sich zu nehmen. Bob gab ihm den Zettel durch.
"Danke."Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
Bob setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.
Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu.
Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?
Hey ! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel.
Jack las: Lieber Jack, ich hatte einmal eine kleine Tochter.
Als sie sechs Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall.
Richtig geraten - der Typ ist zu schnell gefahren.
Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der
Mann war wieder frei.
Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen.
Alle drei konnte er wieder lieb haben.
Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme,
bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann.
Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben.
Tausend Mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft.
Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an sie denken.
Auch jetzt. Bete bitte für mich.
Und sei bitte vorsichtig Jack.
Mein Sohn ist alleswas ich noch habe.
Gruß - Bob"
Jack drehte sich um und sah Bobs Auto wegfahren.
Er fuhr die Straße wieder runter.
Jack schaute bis er nicht mehr zu sehen war.
Ganze 15 Minuten später drehte er um und fuhr langsam nach Hause.
Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen
nahm er seine überraschte Frau und Kinder
in den Arm und drückte sie ganz feste.
Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.
Wie oft ist man in Eile?
Wie oft vergisst man auch in einem Wohngebiet
einmal auf das Tacho zu sehen?
Ist es nicht so, dass man für ein Tier am Straßenrand bremst
und bei Kindern immer denkt,
sie wären schon so vernünftig stehen zu bleiben?
Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um dieselbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess.
Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf...Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das Letzte was du von mir hörst. Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.... Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...Der Deckel des Röhrchens sprang weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand: „hallo! Gott, was hat denn mein Bruder für‘ n Mist geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...
Glaub mir bitte... Ich könnte dir niemals weh tun... Denn ich liebe dich!!!“

Zu Spät!
Es war einmal ein Junge, der mit einer Krankheit geboren wurde. Eine Krankheit, für die es keine Heilung gab. Und das mit 17 Jahren, jeden Moment könnte er sterben. Er lebte immer zurückgezogen in seinem Haus, unter der Aufsicht seiner Mutter. Doch das reichte ihm bald und er beschloss, bloß ein einziges Mal auszugehen. Er bat seine Mutter um Erlaubnis und sie gewährte es ihm. Als er so durch sein Viertel spazieren ging, sah er eine Menge Geschäfte. Als er an einem Musikgeschäft vorbeiging und in die Auslage sah, fiel ihm die Anwesenheit eines wunderschönen Mädchens in seinem Alter auf. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür und trat ein, ohne etwas anderes anzusehen als sie. Immer mehr näherte er sich dem Tresen, an dem sie stand. Sie sah ihn an und lächelnd sagte sie: "Kann ich Dir mit etwas helfen?" Während er dachte, dass dies das schönste Lächeln war, das er in seinem Leben gesehen hatte. Er verspürte das Verlangen, sie zu küssen in eben diesem Moment. Stotternd sagte er zu ihr: "Ja, eeehhh, uuuhhh... ich würde gerne eine CD kaufen." Ohne zu denken, nahm er die Erstbeste, die er sah und gab ihr das Geld. "Möchtest Du, dass ich sie Dir einpacke?" fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er antwortete ja, und nickte mit dem Kopf und sie ging nach hinten ins Lager, um dann mit einem eingewickelten Paket zurückzukommen und es ihm zu geben. Er nahm es und verließ das Geschäft.
Er ging nach Hause und seit diesem Tag besuchte er das Geschäft jeden Tag, um eine CD zu kaufen. Immer wickelte sie das Mädchen ein, und er nahm sie dann nach Hause mit und legte sie in einen Kasten. Er war zu schüchtern, um das Mädchen einzuladen, mit ihm auszugehen und obwohl er es versuchte, konnte er nicht.
Seine Mutter bemerkte das bald und versuchte, ihn dazu zu ermuntern, dass er es sich traue, so dass er sich am nächsten Tag ein Herz fasste und zu dem Geschäft ging. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und wie immer ging sie nach hinten, um sie einzuwickeln. Er nahm die CD und als sie nicht hersah, hinterließ er schnell seine Telefonnummer am Tresen und lief aus dem Geschäft raus.
......Ringggg!!!
Die Mutter hob ab: "Ja?" Es war das Mädchen, sie fragte nach ihrem Sohn; die Mutter, vollkommen verstört, fing zu weinen an, als sie sagte: "Was? Weißt Du es nicht? ... Er ist gestern gestorben." Es war ziemlich lang still bis auf die Klagelaute der Mutter. Später betrat die Mutter den Raum des Sohnes, um sich an ihn zu erinnern. Sie beschloss damit anzufangen, sich seine Wäsche anzusehen und so öffnete sie den Kasten. Zu ihrer Überraschung türmten sich dort ein Berg eingepackter CDs. Nicht eine war ausgepackt.
Es machte sie neugierig, so viele zu sehen und sie konnte sich nicht zurückhalten: Sie nahm eine und setzte sich aufs Bett, um sie anzusehen; als sie das tat, fiel ein kleines Stück Papier aus der Plastikhülle. Die Mutter nahm es, um es zu lesen und es stand drauf:
"Hi!!! Du bis total süß, möchtest Du mal mit mir ausgehen? Ich hab > > Dich total lieb.... Sofia."
Vor lauter Emotion öffnete die Mutter noch eine und ein weiteres Papier fiel heraus, aus verschiedenen CDs..... auf allen stand das Gleiche...
Freundschaft
Es war einmal eine Insel wo alle verschiedenen Gefühle lebten.
Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen, auch die Freundschaft.
Eines Tages meldete man den Gefühlen, das die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel.
Nur die Freundschaft wollte bis zum letzten Moment bleiben. Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe.
Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Freundschaft fragte ihn: "Reichtum, kannst du mir bitte helfen?" "Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich".
Die Freundschaft bat sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. "Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz nass, du könntest mein Schiff beschmutzen".
Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Freundschaft: "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen!" "Oh.. Freundschaft, ich bin so traurig, ich möchte lieber alleine bleiben".
Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war so glücklich, dass es die Freundschaft gar nicht bemerkte...
Und plötzlich hörte die Freundschaft eine Stimme: "Komm, komm mit! Ich nehme dich mit".
Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte.
Die Freundschaft war so glücklich, so zufrieden, dass sie nicht nach seinem Namen gefragt hat.
Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Freundschaft merkte, wie viel sie dem Alten schuldete und fragte das Wissen: "Wer hat mir geholfen"?
"Das war die Zeit", antwortete das Wissen.
"Die Zeit"!?, fragte die Freundschaft, "aber warum hat die Zeit mich gerettet"?
Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr:
"Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Freundschaft im Leben ist"...
FREUNDE
Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich
ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Es sah
so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen. Ich dachte mir:
"Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach
Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein." Mein Wochenende hatte
ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden
Morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter.
Als ich weiter ging, sah ich ein Gruppe Kinder in seine Richtung laufen.
Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und
schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die
Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete. Er
schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen.
Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und ich sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich:"Diese Typen sind Blödmänner.." Er schaute zu mir auf und sagte:
"Danke!" Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher
aufzuheben und fragte ihn, wo er wohne. Es stellte sich heraus, dass er in
meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe.
Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule gegangen war. Ich
hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgeben. Den ganzen Nachhauseweg
unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher.
Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust
hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte
zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten genauso über ihn.
Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel
war wieder da.
Ich stoppte ihn und sagte: "Oh man, mit diesen ganzen Büchern wirst du
eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen." Er lachte und gab mir
einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und
ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle entschied
sich für Georgetown, und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer
Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem
darstellen würden. Er wollte Arzt werden und ich hatte vor eine Fußballer-Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit,
indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den
Schulabschluss vorbereiten. Ich war so froh, dass ich nicht derjenige
war, der sprechen musste.
Am Abschlusstag, ich sah Kyle. Er sah großartig aus. Er war einer von
denen, die während der High School zu sich selber finden und ihren eigenen
Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten
ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage. Ich
konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen
Klaps auf den Rücken und sagte: "Hey, großer Junge, du wirst großartig
sein." Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an
und er lächelte. "Danke!", sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz und fing an: "Der
Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese
schweren Jahre zu überstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen
Geschwistern, vielleicht einem Trainer... Aber am meisten deinen
Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt,
ist eure Freundschaft.
Lasst mich euch eine Geschichte erzählen."
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag
erzählte, an dem wir uns das erste mal trafen. Er hatte geplant, sich an
diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, so dass seine Mutter es später nicht tun müsste, und
trug sein Zeug nach Hause.
Er schaute mich an und lächelte. "Gott sei Dank, ich wurde gerettet.
Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt." Ich konnte
spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gutaussehende,
beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte. Ich
bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau dasselbe, dankbare Lächeln.
Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.
Unterschätze niemals die Macht deines Handelns. Durch eine kleine Geste
kannst du das Leben einer Person ändern. Zum Guten oder zum Bösen. Die
Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu
beeinflussen, auf jede Art und Weise. Sieh' das Gute in anderen.

Sie saß da...
Blickte auf den Bildschirm...
Tränen rollten über ihr Gesicht...
Warum?
"Ich habe nie für dich gefühlt..."
schrieb er...
"Du warst für mich ein Zeitvertreib..."
Er lachte.
"Deine Naivität ist einzigartig..."
In ihr krampfte sich alles zusammen...
Warum...
Warum sagte er es jetzt?
Mitten ins Gesicht?
"Geh doch Ritzen, du Kind..."
sein letzter Satz...
bis er ging...
mit einem Lächeln...
Jetzt steht er vor ihrem Grab...
Tränen bahnen sich ihren Weg
über seine Wangen...
Diesmal sagte er Nichts mehr...
Sie war tot...
Zu tief geschnitten...
Hab vielen Menschen schon vertraut
auf viele Leute als Freunde gebaut.
War immer da für sie
mit Problemen verschonten sie mich nie.
Dann kam die Zeit
in der war es bei mir soweit.
Mir ging es nicht gut
doch nur wenige Freunde machten mir Mut.
Viele meiner „Freunde“ wollten mich nicht mehr kennen
sahen mich jetzt auf einmal als Fremden.
Viele, die sich Freunde nannten
mich in meiner Not nicht mehr kannten.
Gelernt habe ich daraus.
Ich suche mir meine Freunde jetzt besser aus.
Wenn ich sterbe
möchte ich dir in deine Augen schauen
damit das letzte was ich sehe
das schönste ist was ich kenne.
Vielleicht liebst Du die Reichen, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel reicher als ich.
Vielleicht liebst Du die Guten, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel besser als ich.
Vielleicht liebst Du die Schönen, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel schöner als ich.
Doch liebst Du die Liebe, dann liebe nur mich
denn ich glaube, es gibt keinen anderen, der Dich so liebt wie ich
ich fühl mich tot
tief in mir drin
doch der Schmerz lässt mich wissen
dass ich noch am leben bin
Wenn du wüsstest
heut ist mein letzter Tag
würdest du reden wie früher, mit mir?
oder mich sterben lassen?
Wenn Du gehen musst, dann geh
aber geh nicht im Frühling.
Wenn die Tulpen blühen und die Blätter sich regen
dann genieß ich den Segen
am liebsten mit Dir,
also bleib dann bei mir!
Und geh nicht im Sommer
dann ist es so heiß.
Wir gießen den Garten
und mähen im Schweiß.
Dazu brauch ich Dich hier.
also bleib dann bei mir!
Und geh nicht im Herbst
auf gar keinen Fall!
Wenn die Blätter sich färben
im Wald überall
und ich mit dir hindurch spazier...
also bleib dann bei mir!
Und geh nicht im Winter
bei Schnee und Eis
wenn alles so kahl ist
und leise und weiß...
denn dann wächst in mir
diese heiße Gier nach dir
also bleib dann bei mir!
Aber natürlich: wenn Du gehen musst, dann geh!
Ich hab versucht
zu versuchen
während ich arbeiten muss
an meine Arbeit zu denken
und nicht an dich
Und ich bin glücklich
dass der Versuch
nicht geglückt ist
Was ist nur aus dieser Welt geworden
wo heute schon die Kinder morden?
Die Flüsse verdrecken
das Meer ist versaut
die Robben verrecken,
die Natur ist out!
Niemand interessiert es
wie es dem Anderen geht
ist denn wirklich schon alles zu spät?
Ist Geld Euch das Wichtigste im Leben?
Ihr könnt so viel mehr noch geben!
Ein bisschen Gefühl zur rechten Zeit
vertreibt manche Sorgen, Kummer und Leid.
Ist es nur noch die Härte, die zählt?
Was ist es nur, was Euch so quält?
Lasst doch einfach die Vögel fliegen
die Hoffnung und die Liebe siegen!
Wir müssen leben in dieser Welt
doch so wie sie ist
mir sie nicht mehr gefällt.
Wir könnten sie viel schöner machen
und Jeder könnte wieder lachen.
Jeder sollte sein Bestes geben
denn WIR sind die Welt
wir müssen hier leben....
Die Jungen
werfen
zum Spaß
mit Steinen
nach Fröschen
Die Frösche
sterben
im Ernst
Warum Mami?
Alkohol am Steuer: Tod einer Unschuldigen
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die Anderen sich mokierten.
Ich weiß dass es richtig war, Mami, und dass du immer Recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde
aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami
hörte ich den Polizisten sagen
der Andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwör es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die Anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich hab jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würd' ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich hab große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich dich brauchte.
Ich habe nur noch eine Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige,
die sterben muss?!
Ein Huhn verspürte große Lust
unter den Federn in der Brust
aus Liebe dem Freund, einem Hahn zu schreiben
er solle nicht länger in Düsseldorf bleiben.
Er solle doch lieber hier - zu ihr eilen
und mit ihr die einsame Stange teilen
auf der sie schlief.
Das stand in dem Brief.
Wir müssen noch sagen: Es fehlte ihr an gar nichts.
Außer an Briefpapier.
Da schrieb sie ganz einfach und deutlich mit Blei
den Liebesbrief auf ein Hühnerei.
Jetzt noch mit einer Marke bekleben
und dann auf dem Postamt abgeben.
Da knallte der Postmann den Stempel aufs Ei.
Da war sie vorbei
die Liebelei.
Ohne Dich ist alles doof.
Weißt du eigentlich, wie es ist,
wenn du mal nicht bei mir bist?
Dann macht alles keinen Spaß!
Nichts schmeckt mehr, weder Klee noch Gras!
Am besten, ich bleib einfach stehn
und lass die Zeit ganz schnell vergeh´ n.
Die Sonne strengt sich mächtig an
und scheint so strahlend sie nur kann.
Mit dir wär das auch sicher toll,
doch ohne dich nervt mich das voll...
Dort drüben steht der Apfelbaum,
so schön, doch ich beacht ihn kaum.
Ein ganzer Baum für mich allein,
das ist doch doof, das muss nicht sein.
Kein Krabbelkäfer macht mich froh,
sonst kitzelt er beim krabbeln so,
doch ohne dich bin ich immun
und find ihn doof - was soll ich tun?
Und alle andren auf der Weide,
die ich eigentlich nicht meide,
sind ohne dich, ach, doof und dumm...
Mit dir treib ich mich lieber rum!
Die schönen Blümchen dort im Gras!
Sonst macht dran schnuppern so viel Spaß.
Blümchen: "doof" sagt jetzt mein Bauch
und ohne dich sind sie das auch!
Da kommt im Sturzflug von ganz oben
ein Schmetterling mit Lust zum toben.
Mit dir sehr gern, doch ganz allein?
Du alte Raupe, lass mich sein...
Und ich? Ich stehe auf der Wiese
und hab Gedanken, nur ganz miese.
Alles öd und doof und fad.
Hab ich erwähnt, dass ich dich mag?
Die Welt kann heute draußen bleiben,
ich kann sie sowieso nicht leiden...
Komm bitte wieder ganz schnell her!
Ich vermiss dich wirklich sehr!
Ich bin kein Dichter, und kein Philosoph,
doch ohne dich ist alles doof!
Wir kannten uns seit 3 Monaten,
als wir zusammen waren...
Durch einen streit verstanden
wir uns noch besser!!
ALs ich sagte ich sei krank,
weintest du um mich...
ALs ich ins Flugzeug Stieg um
in Amerika eine Operation
durchzuführen, sagtest du mir
nicht auf Wiedersehen..!!!
Ich hatte Glück und bekam ein Spenderherz..
Als ich wiederkam, fand ich dich nicht..
Man wollte mir nicht sagen wo du bist.
Als ich meine Mutter Fragte, sagte sie
mir mit tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir das
Herz gespendet hat...?"

Wenn ich gewusst hätte
wie schwer es ist, deine Hand loszulassen
hätte ich sie niemals berührt
Hilflos
Hilflos seh ich zu, wie du fremde Hand berührst.
Wie du das Objekt deiner Begierde verführst!
Meine Gefühle schreien nach dir.
Wieso machst du das alles nur mit mir?!
Hat dir meine Liebe nicht ausgereicht?
Hast du deine Ziele nicht erreicht?!
Ich kann dich nicht vergessen.
Kann weder schlafen, noch essen.
Lass mich raten.
Sie ist das nächste Opfer deiner Taten!
Der Schlag
Wir stehen voreinander
schauen schweigend uns an,
mein Blick sagt Dir mahnend
bitte -- Rühr mich nicht an.
Die Hand schon erhoben
zum Schlag ins Gesicht,
meine Augen sie flehen
bitte -- tue es nicht.
Langsam sinkt sie nieder
ich kann nicht verstehen
warum musst Du immer
auf Deinem Recht bestehen.
Meine Augen schimmern
in ungeweinte Tränen
Du wendest Dich ab
als sei nichts geschehen.
Wir haben verloren
der Achtung soviel,
ich werde Dich verlassen
dann bist Du am Ziel!!!
Ich hasse meine Tränen
denn sie verraten meine Gefühle
Frag nicht
Frage nie, wie es mir geht
die Antwort willst du nicht hören!
Frage nie, was ich brauche
du wirst es mir eh nie geben!
Frage nie, wie sehr ich dich mag
die antwort darauf bedeutet dir nichts!
Und wenn ich weine,
frage niemals warum
du würdest eh nicht verstehen, dass DU Schuld bist!
Manche Menschen sehen glücklich aus
doch sie lachen nur
um nicht weinen zu müssen
Wenn Du mich mal vergisst oder alleine lässt, dann lass mich einfach im Regen stehen, denn im Regen kann man meine Tränen nicht sehen.
Ich habe versucht Dich zu begreifen. Ich habe mir vorgemacht Dich begriffen zu haben. Doch Du bist mir immer noch ein Rätsel.
Ich habe aufgehört, dich zu lieben. Aber ich werde nie aufhören, die Zeit zu lieben, in der ich dich liebte!
Wer nur mit dem Verstand lebt, der hat das Leben nicht verstanden.
Ich lächle Dir zu, doch Du merkst es nicht ich beobachte Dich, doch Du merkst es nicht. Ich träume von Dir, doch Du merkst es nicht. Verdammt ich liebe Dich!
Man müsste Herzen austauschen können, damit auch Du einmal spürst wie weh es tut zu lieben aber nicht von Dir geliebt zu werden!
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, aber nicht wenn man es muss!
Mit meinen Gedanken bin ich bei Dir. Mit meinen Träumen bin ich bei Dir. Mit meiner Seele bin ich bei Dir. Warum bist Du nicht bei mir?
Wenn Du am Ende bist, bist Du nicht am Ziel, sondern tot!
Wer alles zu eng sieht, sollte das Weite suchen.
Die Mutter der Weisheit wird Vorsicht genannt, der Vater der Weisheit ist unbekannt. Daraus ergibt sich mir ganz klar, dass Mutter Vorsicht nicht vorsichtig war.
Vertrauen ist wie ein Reh. Hat man es erst einmal verscheucht, dauert es lange, bis es wiederkommt.
Du sagst, Du liebst den Regen
doch wenn es regnet
spannst Du den Schirm auf.
Du sagst Du liebst die Sonne,
doch wenn sie scheint
suchst Du Schatten
Du sagst Du liebst den Wind,
doch wenn es windet
schließt Du die Tür.
Ich hab Angst vor dem Tag, an dem Du sagst:
ICH LIEBE DICH!
Vielleicht hätte ich
von Anfang an fragen sollen:
Wie hättest du mich denn gern?
Um zu erfahren, dass ich die Rolle,
die du mir in deinem Leben zubilligst,
gar nicht auf dem Spielplan habe.
Eigentlich
rede ich nicht mehr mit dir.
Doch jetzt sprichst du
nicht mehr mit mir.
Nun frage ich mich:
Was ist schwerer zu ertragen?
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